Sonntag, 29. März 2009
Das Böse hält Einzug
atinuviell, 01:05h
Das Böse hält Einzug
Ein halbes Jahr lief alles wie immer mit der Ausnahme, dass ich nicht mehr die einzige Auszubildende war, sondern die einzige Angestellte. Trotz allem fühlte ich mich gut, war motiviert und hatte wirklich Spaß an meiner Arbeit.
Irgendwann im November bekam meine Chefin eine E-Mail, an sich nichts außergewöhnliches, allerdings war dies eine Bewerbung einer anderen Rechtsanwältin. Eine von diesen so genannten Initiativbewerbungen, die in vielen Kanzleien ungelesen im Müll landen.
Das witzige daran war, dass meine Chefin bereits mit dem Gedanken gespielt hatte noch eine Anwältin mit in die Kanzlei zu nehmen, um sich dann langsam aber sicher aus dem Arbeitsleben zu verabschieden und der neuen Kollegin ihre Akten – überwiegend Familiensachen – anzuvertrauen.
Ein wink des Schicksals könnte man sagen und exakt so wurde diese E-Mail auch behandelt. Es fand eine Art Vorstellungsgespäch statt man war sich sympathisch... ein weiteres Gespräch folgte... dann noch eines.
Schlussendlich wurde verkündet dass eine weitere junge Anwältin in die Bürogemeinschaft aufgenommen werden würde.
Am 1. Dezember sollte es soweit sein. Alle unterstützten „die Neue“ nach Kräften was natürlich auch sehr gern angenommen wurde.
Sie nutze was es zu nutzen gab, und da sie selbstverständlich so ganz ohne Mandantenstamm und einem Bekanntheitsgrad, der auf einer Skala von 1 – 10 bei -5 lag kein Einkommen erzielte, konnte sie auch für Kosten, die nunmal entstehen, nicht aufkommen. Aber unsere Rücksicht kannte keine Grenzen... in diesem Fall vor allem die Rücksicht meiner Chefin die sich diesbezüglich alles andere als andere als geizig zeigte....
Ein halbes Jahr lief alles wie immer mit der Ausnahme, dass ich nicht mehr die einzige Auszubildende war, sondern die einzige Angestellte. Trotz allem fühlte ich mich gut, war motiviert und hatte wirklich Spaß an meiner Arbeit.
Irgendwann im November bekam meine Chefin eine E-Mail, an sich nichts außergewöhnliches, allerdings war dies eine Bewerbung einer anderen Rechtsanwältin. Eine von diesen so genannten Initiativbewerbungen, die in vielen Kanzleien ungelesen im Müll landen.
Das witzige daran war, dass meine Chefin bereits mit dem Gedanken gespielt hatte noch eine Anwältin mit in die Kanzlei zu nehmen, um sich dann langsam aber sicher aus dem Arbeitsleben zu verabschieden und der neuen Kollegin ihre Akten – überwiegend Familiensachen – anzuvertrauen.
Ein wink des Schicksals könnte man sagen und exakt so wurde diese E-Mail auch behandelt. Es fand eine Art Vorstellungsgespäch statt man war sich sympathisch... ein weiteres Gespräch folgte... dann noch eines.
Schlussendlich wurde verkündet dass eine weitere junge Anwältin in die Bürogemeinschaft aufgenommen werden würde.
Am 1. Dezember sollte es soweit sein. Alle unterstützten „die Neue“ nach Kräften was natürlich auch sehr gern angenommen wurde.
Sie nutze was es zu nutzen gab, und da sie selbstverständlich so ganz ohne Mandantenstamm und einem Bekanntheitsgrad, der auf einer Skala von 1 – 10 bei -5 lag kein Einkommen erzielte, konnte sie auch für Kosten, die nunmal entstehen, nicht aufkommen. Aber unsere Rücksicht kannte keine Grenzen... in diesem Fall vor allem die Rücksicht meiner Chefin die sich diesbezüglich alles andere als andere als geizig zeigte....
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